M-S

fachbegriffe m-s

Krankheit

Bewegungsnerv, der die Bewegungen der Muskeln steuert

das Fortbewegungssystem betreffend

Entzündliche Erkrankung des Nervensystems; schubweise treten Sehstörungen, Sensibiltätsstörungen und Muskellähmungen auf

Muskelschwäche durch einen Mangel an Acethylcholin, einem Botenstoff zwischen Nerven und Muskeln (Autoimmunerkrankung);
Symptome: u.a. Sprech-, Kau-, Schluck- und Atemschwäche

Störung der Mundmotorik

räumliche Wahrnehmungsstörung beim Sehen, bei der eine Seite eines Raumes immer ausgeblendet wird und mit keinem Sinneskanal wahrgenommen werden kann

Entzündung der Speiseröhre z. B. bei Reflux (s. Reflux)

Speiseröhre

Lähmung eines Körperteils oder einer Körperhälfte zumeist nach Schlaganfall oder Tumor

fortschreitende (progrediente), neurologische Erkrankung durch den Verlust von dopaminhaltigen Nervenzellen im Hirnstamm; Symptome sind u. a. Steifigkeit, Bewegungslosigkeit und Zittern, Sprechprobleme, Stimm- und Schluckstörungen

krankhaft

(griech.) Zustand

(Cavum tympani) lufthaltiger Raum im Mittelohr, in dem sich die Gehörknöchelchen befinden

(syn. Tubenkatarrh) sekundäre Absonderung von Flüssigkeit aus dem Mittelohr

(Perkutane endoskopische Gastrotomie) Anlage einer Ernährungssonde durch die Bauchdecke in den Magen

Wissenschaft der menschlichen Stimme

Stimmerzeugung durch die Schwingung der Stimmlippen im Kehlkopf

Lungenentzündung

propriozeptive-neuromuskuläre Fazilitation

die Zahnreihe des Unterkiefers steht vor der Zahnreihe des Oberkiefers

die Zahnreihe des Oberkiefers steht zu weit vor der Zahnreihe des Unterkiefers

Einschätzung z. B. eines Krankheitsverlaufs

fortschreitend

Ausdrucksmerkmale beim Sprechen (Lautstärke, Tempo, Melodie)

Lähmung des Stimmlippennervs, zumeist nach Schilddrüsenoperationen

Rückfluss (der Magensäure in den Mund und Rachenraum mit Schädigung der Schleimhäute in der Speiseröhre, am Kehlkopfeingang sowie im Rachen und Mundraum)

Entzündung der Speiseröhre durch Reflux

mit Hilfe vielfältiger therapeutischer, sozialer und beruflicher Maßnahmen, wird eine Annäherung oder Wiederherstellung der ursprünglichen geistigen, körperlichen und/oder lebenstechnischen Bedingungen einer Person angestrebt

ein auf die Stimmlippenoberfläche begrenztes Ödem (Wassersack)

Entspannung

der Rückgang einer Krankheit, die Abnahme von Krankheitssymptomen

die operative Entnahme eines Tumors, Körperorgans oder Organteils

Atmung

Wiederkehr einer Krankheit

Schnupfen

Muskelsteifigkeit bei einer neurologischen Erkrankung z. B. Morbus Parkinson

Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /R/ beim Sprechen

Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /sch/ beim Sprechen

(syn. Lispeln) Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /s/ beim Sprechen

ein Stroboskop wird durch den Mund bis zum Kehlkopfeingang vorgeschoben; Ziel ist die Betrachtung der Bewegung der Stimmlippen (pop. Stimmbänder) und die Erkennung von Veränderungen auf den Stimmlippen im Kehlkopf

Untersuchungsgerät zur optischen Erfassung von Bewegungen im Körper, die mit dem bloßen Auge, wegen ihrer hohen Geschwindigkeit nicht mehr wahrgenommen werden können; diese werden mit dem Stroboskop aufgenommen und zeitlupenartig dargestellt z. B. die Regelmäßigkeit der Stimmlippenschwingung im Kehlkopf

(populär: Stimmbänder) im Innenraum des Kehlkopfs verlaufendes System aus Muskel und Sehnen, die durch die Ausatemluft und bestimmte Muskeleinstellungen im Kehlkopf in Schwingung versetzt werden, so erzeugen sie beim Sprechen einen Grundton

doppelseitige Knötchenbildungen (Ödeme oder Fibrome) am Übergang vom vorderen zum mittleren Stimmlippendrittel

nach häufigem, unphysiologischem Stimmgebrauch entstehende Zunahme der Schleimhaut an den Stellen des meisten Stimmgebrauchs auf den Stimmlippen; überwiegend Männer betroffen

ein auf der Stimmlippe befindlicher dünnwandiger Sack mit grützbeutelartigem Inhalt

(syn. Balbuties) Einschränkung des Redeflusses mit häufigen Stockungen und Lautwiederholungen

Schilddrüse

unterhalb des Großhirns

schwarze Substanz (Region im Mittelhirn)